Mehr Bürgerbeteiligung durch repräsentativ geloste Bürgerräte

Lüneburgs Einwohnerinnen und Einwohner sind sehr aktiv.
Sie engagieren sich in Vereinen, Parteien und Bürgerinitiativen und anderen Organisationen. Damit tragen sie zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft bei. Sie stellen die gelebte „Bürgergesellschaft“ dar.
Aufgrund ihrer Aktivitäten sind sie stark in die Beteiligungsprozesse in unserer Stadt eingebunden.
Sie beraten offiziell als Mitglieder in Ausschüssen der Kommunalpolitik, sie sorgen dafür, dass in unseren Medien über die ihnen am Herzen liegenden Themen berichtet wird.
Bei Beteiligungsprozessen sind sie mit dabei, da ihre Organisationen sie dabei unterstützen.
Was ist aber mit all den anderen Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Stadt? Auch sie sind bei vielen Entscheidungen mit betroffen.
Ich will, dass diese ruhige Mehrheit unserer Bevölkerung auch die Chance bekommt, vor Entscheidungen gehört zu werden. Sie sollen aufgerufen werden, sich zu beteiligen.
Dazu möchte ich repräsentativ ausgeloste Einwohnerinnen und Einwohner bitten, sich an Bürgerräten zu beteiligen, in denen zu vorher festgelegten Themen eine Empfehlung - ein „Bürgergutachten“ – an die Entscheider in der Stadt abgegeben werden soll.
Damit will ich den ruhigen nicht in „Lobbygruppen“ organisierten Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme vor Entscheidungsprozessen geben.
 

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